Social Media bezahlt vs. unbezahlt: Was ist der Unterschied?

Social Media Beitrag ist nicht gleich Social Media Beitrag. Denn man unterscheidet zwischen unbezahlten (sogenannten organischen) und bezahlten Beiträgen.

Postet man einen Beitrag so, ist dieser organisch – der Beitrag wird an einen Teil der Follower(innen) ausgespielt. Das heißt, der Algorithmus entscheidet, wie viele Personen den Beitrag zu sehen bekommen. Eine höhere Reichweite erhält man mit bezahlten Beiträgen: Hier wird ein Budget festgelegt, um mehr Leute zu erreichen, die dich unter anderem noch nicht kennen. Durch gezieltes Targeting kann die Zielgruppe punktgenau angesprochen werden.

Apropos Targeting – was ist das?

Targeting in der Werbung bedeutet, spezifische Gruppen von Menschen anzusprechen, die am wahrscheinlichsten an der Werbebotschaft interessiert sind. Ob geografische Lage oder demografische Merkmale wie Alter oder Geschlecht – mit dem richtigen Targeting kann die Effektivität der Werbung gesteigert werden. So erreichten die Werbeinhalte genau die richtigen Personen. Ein Pluspunkt: Kosten werden gezielt eingesetzt und die Erfolgschancen erhöht.

Ich habe viele Follower(innen) – warum reicht organisches posten nicht?

Wie bereits erwähnt, entscheidet der Algorithmus wie viele Personen den Beitrag zu sehen bekommen. Der Beitrag wird zunächst an fünf bis maximal zehn Prozent der Follower(innen) ausgespielt.

Es gilt: Je mehr Interaktionen (Likes, Kommentare usw.) der Beitrag erhält, desto mehr Personen bekommen den Beitrag zu sehen.

Einfaches Beispiel: Ein Account hat 1.000 Follower(innen) und postet einen Beitrag. Dieser wird zuerst an 50 bis 100 Personen ausgespielt – und wenn diese nicht damit interagieren, verschwindet der Beitrag in der Versenkung, denn weitere Menschen bekommen ihn kaum mehr zu sehen.

Woran erkennt man bezahlte Social Media Beiträge?

Werbung muss erkennbar sein. Daher findet man unterhalb oder neben des Profilnamens die Bezeichnung „Anzeige“. Noch Fragen? Dann melde dich gerne bei uns!

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